Brennt es in einem Lager, kann die Existenz eines Unternehmens innerhalb kürzester Zeit ausgelöscht werden. Multi-Channel-Handel, Just-in-time-Logistik, rasante Zuwachsraten beim Onlineshopping: die pünktliche und zuverlässige Belieferung ihrer Kunden entwickelt sich für Unternehmen nahezu aller Branchen immer mehr zu einem entscheidenden Differenzierungsmerkmal. Dreh- und Angelpunkt sind Logistikzentren und Lager, die rund um die Uhr mit ausgeklügelter Technik und fachkompetenten Mitarbeitern dafür sorgen, dass der lebenswichtige Warenstrom nicht abreißt.
Störungen oder gar den Komplettausfall eines Lagers kann sich kein Unternehmen leisten. Bereits kleinere Vorfälle lassen die gesamte Lieferkette bis hin zur Produktion ins Stocken geraten. Besonders fatal ist ein Brand. Ohne ausreichende Schutzmaßnahmen sind Schäden in Millionenhöhe sowie Betriebsstillstand und Umsatzausfälle die Folge. Auch wenn die unmittelbaren Auswirkungen durch Versicherungen abgedeckt sind: die Abwanderung von Kunden zur Konkurrenz und verlorene Marktanteile durch den Imageschaden kann bis zur Insolvenz führen.
Ein Lager birgt hohe Brandgefahren: dicht gestapelte Paletten, leicht entzündbare Dämmstoffe oder Verpackungsmaterialien, hohe Regalbauten, die die Flammen schnell nach oben leiten – all das sind bedrohliche Brandbeschleuniger. Mehr als ein Drittel aller großen Brandschäden in Gewerbe und Industrie entsteht in Lagerhallen oder Logistikbereichen. Brandursachen können bspw. Defekte an elektrischen Anlagen sein, Schweiß- und Schneidarbeiten, Rauchen oder häufig auch Brandstiftung.
Dabei lassen sich die hohen Brandrisiken in Logistikzentren und Lagern durch eine maßgeschneiderte Kombination aus baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutzmaßnahmen beherrschen.
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