Bislang wurden bei der Herstellung von Schaumlöschmitteln bestimmte Fluortenside verwendet, um die Löschwirkung zu erhöhen. Die verwendeten Substanzen der PFAS-Gruppe sind in bisherigen Schaumfeuerlöschern enthalten. Diese Löscherart ist vom PFAS-Verbot betroffen, das nach aktuellem Kenntnisstand in Kürze in Kraft treten wird.
Das PFAS-Verbot wird kommen. Jetzt geht es darum, richtig zu handeln, damit alle von der Umstellung profitieren; Sie, Ihr Betrieb, Ihre Bilanzen UND die Umwelt! Und diese Effekte kann man jetzt schon mitnehmen.
Wir vom bvfa klären Sie auf darüber auf, was das Verbot für wen bedeutet, und welche Maßnehmen nun zu ergreifen sind.
Wir haben 10 gute Gründe zusammengestellt, warum Sie besser früher als später handeln sollten:
10-gegen-pfas.de
"Der Verzicht auf PFAS bedeutet, dass weniger schädliche Stoffe freigesetzt werden, die das ökologische Gleichgewicht stören könnten. Das ist ein Gewinn für alle! In Bezug auf spezifische Branchen gibt es eigentlich keine besonders hervorzuhebenden Branchen, allerdings könnten Rechenzentren, Labore oder medizinische Einrichtungen Nutznießer sein. Diese Arbeitsbereiche haben oft empfindliche Geräte und Materialien, die nicht mit herkömmlichen Feuerlöschern in Kontakt kommen dürfen. Mit PFAS-freien Feuerlöschern könnte nicht nur ein effektiver Brandschutz gewährleistet werden, sondern auch eine einfache und weniger aufwändige Reinigung nach einem Brand ermöglicht werden."
Weiterlesen: Fragen an Dr. Wolfram Krause